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Ich liebe es, heimzukommen, fast mehr als zu verreisen. Aber auch das Reisen mag ich sehr gerne. Und wenn es nur zum Zurückkommen in die Heimat ist, so kommt es mir manchmal vor, nein, ich bin mir mittlerweile sogar sicher. „Love your Heimat“ wurde zu einer Art Wahlspruch oder Slogan, der mir immer wieder begegnet und in den Sinn kommt, wenn ich aus dem Haus in die Natur gehe, um zu fotografieren, oder einfach nur um die Natur zu genießen.
Die Gegend, in der ich aufgewachsen bin, und in der ich nun wieder wohne, ist wunderschön. Schon als Kind liebte ich es, im Wald und am Bach herumzustreunern, auf Bäume zu klettern und im Wasser dem Bachlauf bis zur Mündung in den Fluß zu folgen. All dies tue ich immer noch gern, und ich bin froh, das nie verloren zu haben. Ich kann mich noch gut an viele Tage meiner Kindheit erinnen, die erfüllt waren von warmen Sommerregen (dieser Geruch bleibt einem für immer in der Nase) und wundervoller Spätsommerabenden, barfuß über geteerte Straßen gehen, die die Wärme des Tages noch gespeichert haben, und dem immer währenden Gefühl der Freiheit in mir und um mich herum. Auch im Winter gab es wunderschöne Tage mit klarer Luft und dem knirschenden Schnee unter den Füßen.
Ich bin dankbar dafür, dass ich mich erinnern kann, und dafür, dass ich immer noch so empfinde. Und heute kann ich diese Gefühle sogar in Bildern wiedergeben. Nichts erfüllt mich mehr, als durch meine Heimat zu gehen, die Kamera in der Hand und Momente, die Natur und alle Lebewesen in ihr festzuhalten, wenn es sich ergibt – oder manchmal auch einfach nur zu schauen und intensiv aufzunehmen. Immer wieder entdecke ich Neues auf bekannten Pfaden, und oft entdecke ich unbekannte Pfade in einer Gegend, die ich doch eigentlich kenne.
Wo auch ihr immer ihr seid, was auch immer Heimat für euch bedeutet, nehmt das Gefühl war, achtet darauf, pflegt es und besucht eure Heimat oft, sei es in Gedanken oder in der Realität, indem ihr sie erkundet. Es lohnt sich, denn man bekommt etwas zurück, unbeschreiblich schön und intensiv, man muss nur genau hinfühlen.
Ich mag diese Absätze aus wikipedia, in dem der Begriff „Heimat“ für den englischen Sprachraum, wo es diesen Begriff so nicht gibt, erklärt wird:
Heimat (pronounced [ˈhaɪmat]) is a German word with no English equivalent; it denotes the relationship of a human being toward a certain spatial social unit. The term forms a contrast to social alienation and usually carries positive connotations. It is often expressed with terms such as home or homeland.
The meaning of Heimat
Heimat is a German concept. People are bound to their heimat by their birth and their childhood, their language, their earliest experiences or acquired affinity. For instance, Swiss citizens have their Heimatort (the municipality where the person or their ancestors became citizens) on their identification. Heimat as a trinity of descendance, community, and tradition—or even the examination of it— highly affects a person’s identity.
Quelle: Wikipedia
Meine Heimat sieht ungefähr so aus wie auf den folgenden Bildern. Und doch ist sie noch viel mehr, sie liegt auch in der Freiheit, die ich fühle, wenn ich in mich hineinhöre. Die Bilder, die in mir drin sind, die dort für immer gespeichert sind, und das sichere Gefühl, die immer wieder hervorholen und vor dem inneren Auge betrachten zu können.